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WINTER
Tessa Mellinger

von Tessa Mellinger

30. November 2023

WINTER

Warum dieser Winter dein Langlauf-Winter wird

Langlaufen entwickelt sich gerade zum echten Trendsport. Und das völlig zu Recht: Langlaufen ist ein richtig cooler Allround-Sport für alle. Es wird höchste Zeit, ihn aus seinem Schatten-Dasein zu holen.

Warum gerade dieser Winter die Gelegenheit ist, dir endlich die Langlaufski unter die Füße zu schnallen, erfährst du hier!

1. Kein langes Anstehen am Lift

Auf langes Anstehen vor den Liften, große Menschenansammlungen & geschlossene Gondeln hat dieses Jahr keiner so wirklich Lust. Wie gut, dass man all das beim Langlaufen auch nicht hat. Hier kannst du einfach die Ski auf die Loipe legen, los starten und musst erst wieder anhalten, wenn du eine Pause einlegen willst oder deine Runde beendet hast.

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Ein klassischer Langläufer auf der Loipe in Seefeld

2. Alternative zum Skitouren-Gehen

Wer diesen Winter nach einer Corona-freundlichen Alternative zum Skifahren sucht, landet schnell beim Skitouren-Gehen. Auch schön. Doch wer das Langlaufen mit dem Tourengehen vergleicht, stellt fest: Langlaufen hat noch mehr Vorteile. Denn hier setzt man sich nicht den alpinen Gefahren aus und ist doch inmitten der beeindruckenden alpinen Bergwelten unterwegs. Besonders Einsteiger können so auf Lawinenkunde-Seminare, LVS-Ausrüstung und Co. verzichten und können trotzdem die unberührten, einsamen Schneelandschaften in vollen Zügen genießen. Die gesamte Ausrüstung ist deutlich (!) kostengünstiger, und für die Ausdauer & das Kalorien-Verbrennen ist Langlaufen der beste Sport.

3. Leicht zu lernen

Die beste Nachricht für Anfänger: Langlaufen ist leicht zu lernen. Die ersten Versuche auf den dünnen Ski sind zwar noch ein bisschen ziemlich rutschig – aber die Technik ist schnell erlernt. Vorkenntnisse braucht man auch keine. Und wenn du den Dreh heraus hast und dich in den „Flow“ läufst, wirst du merken: Dieser Sport hat ganz schön Suchtpotential!

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Vollmond Skating

4. Günstiges Equipment

Noch eine sehr gute Nachricht für Anfänger: Das Equipment zum Langlaufen ist deutlich kostengünstiger als das vieler anderen Wintersportarten. Gerade am Anfang kann man sich die Ski vor Ort ausleihen und testen, womit man selbst am besten zurecht kommt. Ganz besonders bei der Frage: Skating oder Klassik? Wer sich schließlich dazu entscheidet, sein eigenes Equipment zu kaufen, muss dafür nicht allzu tief in die Tasche greifen. Das Gleiche gilt auch für die Klamotten: die richtigen Sachen dafür hat eigentlich jeder bereits im Schrank. Die Tickets für die Loipe sind auch erschwinglich und schonen den Geldbeutel.

5. Workout für den ganzen Körper

Beim Langlaufen werden sagenhafte 90 Prozent der Muskeln im Körper beansprucht. 90 Prozent! Der Fitness-Faktor beim Langlaufen ist extrem hoch und dementsprechend ist der Sport auch ein echter Fett-Burner. Wer also auf der Suche nach einem richtigen Ganzkörper-Training ist, sollte auf die Loipe starten. Besonders interessant daher für Radfahrer, Läufer, Triathleten, Fußballer und alle, die ihre Grundlagenausdauer über den Winter verbessern wollen.

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Ein Skating-Langläufer auf der Loipe in Seefeld

6. Geringes Verletzungsrisiko & gelenkschonend

Das Langlaufen trainiert nicht nur fast jeden Muskel im Körper, es schont dabei gleichzeitig auch noch die Gelenke. Die rhythmische, gleitende Bewegung über den Schnee macht’s möglich. Daher können auch Menschen mit bestehenden gesundheitlichen Einschränkungen wie z.B. Gelenkschäden langlaufen. Außerdem ist das Verletzungsrisiko sehr gering. Schlimme Stürze muss man nicht befürchten – viel mehr als ein paar harmlose blaue Flecken bei einem Sturz passiert selten. Und falls du doch Hilfe brauchst: unsere Loipenrettung ist in durchschnittlich 9 Minuten bei dir, egal, wo du auf der Loipe unterwegs bist.

7. Wenig zeitaufwändig

Langlaufen ist ganz schön anstrengend – daher verbringt man kaum einen ganzen Tag auf der Loipe. Wer wenig Zeit hat, kann in nur 1 bis 2 Stunden ein gutes Training einschieben. Wer mehr Zeit hat, weitet die Runden aus. Dank langer Öffnungszeiten & beleuchteten Loipen am Abend kann man trainieren, wann es eben gerade so passt. So hat man noch viel Zeit, andere Dinge zu tun. Gemütlich auf der Hütte verhocken und die Sonne genießen, ein Bummel durch’s Dorf, ein gemütlicher Spaziergang durch den Winterwald, Rodeln mit den Kids, Eislaufen oder regenenerieren im Wellnessbereich – geht sich alles vor oder nach dem Langlaufen locker aus.

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Rodeln mit Kindern am Katzenkopf in Leutasch

8. Stille

Glitzernde Wälder, unberührte Winterlandschaften, ganz viel Stille und Ruhe – hier kannst du abschalten und den Winter genießen.

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Die Langlaufloipe B1 in Mösern

9. Einsamkeit & Entschleunigung

Nicht nur im Corona-Winter ein echter Vorteil: auf der Loipe hast du Abstand zu allen. Viel Abstand. Durch die langen Ski, Stöcke und Laufbewegung muss man diesen ganz natürlich einhalten und meist ist man eh fast völlig allein auf breiten Loipen in der einsamen Schneelandschaft unterwegs. Das entschleunigt – in der Bewegung kommst du zur Ruhe. Ganz ohne Menschenmassen oder Après-Ski Trubel kannst du dich entspannen.

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Die Langlaufloipe A7 Gasse in Leutasch

10. Kindheitserinnerungen neu erleben

Viele von uns mussten früher mit den Eltern oder Oma und Opa auf die Loipe – haben daran aber nicht immer tolle Erinnerungen. Mit Mama und Papa war’s irgendwie langweilig, in der Schule sowieso richtig uncool. Das verstaubte Image, dass Langlaufen ein Pensionistensport ist, ist auch vielen geblieben. Aber: Langlaufen wird gerade zu einem richtigen Trendsport unter jungen Sportlern. Immer mehr Junge starten auf die Loipe, vor allem die Skating-Technik ist richtig beliebt. Langlaufen ist nicht mehr uncool, sondern sogar ziemlich stylisch.

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Gemeinsames klassisches Langlaufen

11. Der Hund & die Kids dürfen mit

Dank spezieller Hundeloipe darf auch der beste Freund gleich mit trainieren. Kleinkinder können es sich warm eingepackt im Anhänger gemütlich machen und mit Mama & Papa über die Loipe gleiten. Die Anhänger gibt’s in zahlreichen Shops zu leihen, damit der Langlauf-Urlaub zum gemeinsamen Familienspaß wird. Auf den qualitätsgeprüften Schlittenloipen können auch Rollstuhlfahrer perfekt trainieren und die Landschaft genießen.

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Langläuferfamilie auf der Loipe in Seefeld

Los geht's!

Genug geredet – jetzt kann es auf die Loipe gehen! Such‘ dir am besten schon mal eine Loipe aus. Tipp: Die Loipen in der Leutasch sind besonders flach und daher für Anfänger geeignet, ebenso die ikonische A1 am Seekirchl in Seefeld. Richtig schön wird’s auf der Kaiser-Max-Runde: sie ist die längste zusammenhängende Loipe Österreichs. Eine Übersicht über die Verleihshops in der Region findest du hier. Gerade am Anfang lohnt es sich, einen Kurs zu machen und Tipps vom Lehrer zu bekommen.

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