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Einer der großen Klassiker der Nordalpen. Bereits 1981 durch die legendäre Seilschaft Güllich/Albert erstbegangen. Auch heute keinesfalls zu unterschätzen. Vor der ersten Seillänge sollte man sich gründlich aufwärmen, um den sonst sehr wahrscheinlichen „Kaltpump“ zu vermeiden. Es gibt hier viele Möglichkeiten mobile Sicherungen unterzubringen, jedoch sollte man versiert damit umgehen können und leistungstechnisch sowie moralisch über den Schwierigkeiten stehen. Sonst besteht bis zum ersten Fixkeil akute Groundergefahr. Die zweite Länge ist trotz moderater Schwierigkeiten nicht zu unterschätzen und häufig feucht. Die vierte Länge erfordert ein gutes Gespür für die richtige Tritt- und Griffsequenz und konsequentes Wegsteigen vom ersten Bohrhaken. Hier sollte man dann bis zum zweiten Bolt nicht stürzen, da man sonst ziemlich sicher auf das Band fällt. Häufig wird nach dem Band abgeseilt. Wer keinen Zeitdruck hat, sollte die oberen Längen noch mitnehmen. Diese haben zwar nicht mehr die Felsqualität der ersten 5 Seillängen, sind aber dennoch lohnend.
Materialtechnisch sollte man 2 Sätze Friends bis Größe 2 mitführen. Einige Stellen lassen sich auch hervorragend mit Klemmkeilen absichern, wodurch auch ein Satz Friends und ein Satz Klemmkeile möglich ist.