Ort:
Kirchplatzl 154, 6105 Leutasch
Tel.:
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Web:
Museum
In der ehemaligen Leutascher Dorfschule aus dem Jahre 1950 ist heute das Kulturhaus Ganghofermuseum untergebracht. Nun werden in den neu adaptierten Klassenräumen das Leben des bayerischen Schriftstellers Ludwig Albert Ganghofer, die traditionsreiche Jagd in Leutasch sowie deren lange Regionsgeschichte dargestellt.
Besonders die Vielzahl wechselnder Sonderausstellungen, die öffentliche Bücherei sowie diverse Kulturveranstaltungen lassen das Ganghofermuseum in Leutasch regelmäßig auch zu einem vielseitigen Ort der Begegnung werden.
Seit Kurzem beherbergt das Museum eine auch eine „Lebende Werkstätte“: Hermann Klocker, passionierter Schnitzer aus Telfs, hat im 1. Stock seine Schnitzstube eingerichtet. Dort dürfen ihm interessierte Museumsbesucher bei seiner Arbeit über die Schulter schauen und Wissenswertes über Hölzer und ihre handwerkliche Bearbeitung erfahren.
SCHRIFTSTELLER LUDWIG GANGHOFER
Als der wohl berühmteste bayerische Schriftsteller verbrachte Ludwig Ganghofer über 20 Jahre den Großteil seiner Zeit in seinem Jagdhaus „Hubertus“ unweit der Tilfussalm im malerischen Gaistal. Dort fand er Inspiration für seine bekanntesten Werke, allen voran natürlich „Das Schweigen im Walde“. Viele Exponate des Ganghofermuseums stehen im direkten Bezug zum bayerischen Autor und seinem Jagdhaus. Bemerkenswert sind aber vor allem die ausgestellten Fotos. Als Natur- und Jagdfreund war er den Bergen wahrlich verfallen, verschrieb sich mit großer Leidenschaft der Landschaftsfotografie und zog die aufwändigen Bilder dann in der eigens dafür
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