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Zahlen, Daten, Fakten

Zahlen, Daten, Fakten

Die Wintersaison 2023/24 in Zahlen

Die Wintersaison 2023/24 war aufgrund der ungewöhnlich warmen Temperaturen und der dadurch bedingten Schneesituation eine große Herausforderung für uns alle. Subjektiv gewann man leicht den Eindruck, dass alles schlechter war als die Jahre zuvor. Schon in den kompakten Zahlen unserer Printausgabe zeigte sich aber, dass das tatsächliche Minus nur dezent ausfiel; anderes sogar, wie der Umsatz pro Bett, sehr positiv. Im Weiteren findet ihr die Zahlen nochmal etwas genauer aufgeschlüsselt und analysiert.

Anders als in unserer Printversion veröffentlicht hat die Region Seefeld – Tirols Hochplateau leider nun doch nicht Rang neun im Tirol-Vergleich belegt. Durch die Korrektur der Zahlen (ÜN) von März und April sind wir auf Rang elf abgerutscht. Dies ist sicherlich auf die ungewöhnlich schlechten Schneeverhältnisse dieses Frühjahrs und die dadurch bedingte schlechtere Buchungslage zurückzuführen. Überflügelt wurden wir im März von der vom Gletscher profitierenden Region Stubai sowie von der Region Osttirol, die bis Ende Februar noch hinter uns lagen. Dennoch fällt unser Minus im Vergleich zum Vorjahr mit 2,3 % dezent aus. Was die Ankünfte betrifft, können wir sogar ein deutliches Plus von 4,0 % verbuchen und liegen damit im Tirol-Vergleich auf Rang acht.

Nächtigungen 1.11.23 bis 30.4.24

  • 2024: 896.607
  • 2023: 917.276

Nächtigungen Februar 2024

  • 2024: 281.257
  • 2023: 275.929

Ankünfte 1.11.23 bis 30.4.24

  • 2024: 220.019
  • 2023: 211.471

896.607 Nächtigungen insgesamt waren im Zeitraum von 01. November 2023 bis 30. April 2024 auf Tirols Hochplateau zu verzeichnen. Damit entstand im Vergleich zum Vorjahr ein Minus von 2,3 % und ein leichter Rückgang der Aufenthaltsdauer auf 4,1 Tage im Saisonschnitt.

Der traditionell stärkste Monat mit 281.257 Nächtigungen war der Februar, der im Vergleich zu 2023 einen kleinen Zuwachs von 1,9 % verbuchen konnte. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer blieb im Februar stabil bei 5,1 Tagen.

Bei den Ankünften in der Region ist mit 220.019 Ankünfte im Zeitraum von 1. November 2023 bis 30. April 2024 ein Plus von 4,0 % zu verzeichnen. Der Großteil der Gäste reiste dabei nach Seefeld, danach folgen die Orte Leutasch, Reith bei Seefeld, Mösern-Telfs und Scharnitz.

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Top 5 Nationen nach Nächtigungen

Deutschland

  • 520.021

Schweiz & Liechtenstein

  • 89.396

Niederlande

  • 59.620

Österreich

  • 48.104

England

  • 33.107

Erwartungsgemäß steht Deutschland im Nationenvergleich an 1. Stelle mit 520.021 Nächtigungen und 117.472 Ankünften in der Wintersaison 23/24. Auf Platz zwei folgen die Schweizer mit 89.396 Nächtigungen und 22.989 Ankünften. Drittstärkste Nation sind die Niederlande mit 59.620 Nächtigungen und 10.636 Ankünften vor Österreich mit 48 104 Nächtigungen und 17.545 Ankünften auf Rang vier und England mit 33.107 Nächtigungen und 6.440 Ankünften auf Platz 5.

Nächtigungen Top 5 Nationen

Das Tourismusjahr 2023 in Zahlen

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Die Tiroler Tourismusverbände 2015 - 2023

Noch nicht jedem bekannt, liefert die Plattform „Tirol Tourism Research", kurz TTR, die besten Zahlen zum Tiroler Tourismus. Die Daten der Plattform werden vom MCI und dem Land Tirol zusammengetragen und aufbereitet und sind österreichweit in ihrem Umfang und ihrer Qualität einmalig.

In der Auswertung von 2023 schneidet die Region Seefeld – Tirols Hochplateau sehr gut ab und behauptet als Neunte ihren Platz unter den Top 10 der Tiroler Tourismusregionen. Die 1.935.780 Nächtigungen teilen sich zu 53 % auf den Winter und 48 % auf den Sommer auf. Ein Minus von 8,7% im Vergleich zum Vor-Coronajahr 2019 ist nicht zu leugnen, ebenso wenig wie der Bettenrückgang um 3,8 % im Winter und 7,7 % im Sommer. Dennoch, und das ist durchaus positiv zu beurteilen, ist die Wertschöpfung pro Bett überdurchschnittlich gestiegen. Unsere Tourismusbetriebe erwirtschafteten 14.106 €/Bett, das ist ein Plus von rund 2.800 € zum Vergleichswert von 2019. Der Tiroler Durchschnitt liegt bei 11.046 €, die Steigerung in den vergangenen fünf Jahren fiel mit rund 1.000 € ebenfalls deutlich geringer aus. Tirolweit konnten nur unsere Nachbarregionen im Karwendel, die Silberregion von Schwaz und der Achensee, ihren Umsatz pro Bett noch mehr steigern.