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Tafel 10 - Bienenhotel

Zu Besuch bei den Bienen
An dieser Station besuchen wir die Bienen zuhause: Die Honigbienen wohnen mit ihrer Königin im Bienenstock. Für die Wildbienen und Nützlinge haben wir hingegen ein eigenes Wildbienenhotel gebaut – dort finden sie ganz ähnliche Strukturen zum Nisten, wie in ihren natürlichen Lebensräumen. Schau dir die Wohnungen der verschiedenen Bienenarten nun genau an! Dann kannst du bald auch selbst ein Wildbienenhotel bauen – eine Anleitung dafür findest du bei den Downloads dieser Tafel!

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Tipps & Empfehlungen

Ein Haus für wilde Bienen!
Wir Menschen am Hochplateau sind sehr gastfreundlich – natürlich sind da auch Bienen, Nützlinge und andere Insekten willkommene Gäste!

Ein Wildbienen-, Nützlings- und Insektenhotel ist eine vom Menschen geschaffene Nist- und Überwinterungshilfe. Sie besteht meist aus einem überdachten Kasten und verschiedenen Fächern mit den jeweiligen Lebensräumen ganz unterschiedlicher Insektenarten. Ein entsprechend gut eingerichtetes (Wild-)Bienen- und Nützlingshotel ist eine gute Alternative zu immer knapper werdenden, natürlichen Lebensräumen. Am besten funktioniert ein festes, trockenes Holzstück mit ein paar richtig gebohrten Löchern. Worauf du beim Bau deines Bienenhotels besonders achten musst, erfährst du in diesem Blog!

Auf den Spuren der Biene

Die Geschichte der Biene

Bienen gibt es länger als Menschen. Sie könnten bereits vor 90 Millionen Jahren, zur Zeit der Dinosaurier, entstanden sein. Die ältesten Hinweise auf Bienen finden sich konserviert in 50 und sogar 100 Millionen Jahre altem Bernstein. Allerdings ernährten sich diese Bienen vermutlich noch von anderen Insekten.

Die Wunderwelt der Biene

Faszinierende Fakten von den Anfängen bis heute

  • Die Honigbiene bestäubt 80 % aller Wild- und Nutzpflanzen.
  • Die Biene ist für ein Drittel unserer Nahrung verantwortlich.
  • Die Biene ist unser drittwichtigstes Nutztier.
  • In New Jersey, USA, wurde eine von Bernstein umhüllte Biene gefunden, deren Alter auf 90 bis 100 Millionen Jahre geschätzt wird.
  • Eine etwa 8.000 bis 12.000 Jahre alte Höhlenmalerei in Valencia, Spanien, zeigt bereits einen Menschen auf einem meterhohen Baum, der seinen Arm in ein Bienennest steckt.
  • Die frühen Imker in Deutschland hießen „Zeidler“. Der älteste Nachweis eines Zeidlers datiert auf das Jahr 748. Es war ein angesehener Beruf. Die Zeidler versorgten Klöster und Adelige mit Kerzen aus Bienenwachs.
  • Im 4. Jahrtausend vor Christus wurden in Ägypten Bienen gehalten und die Tätigkeiten auf Hieroglyphen dargestellt.
  • Im 7. Jahrhundert vor Christus wurden Honigbienen in Anatolien, Türkei, gezielt gehalten und genutzt.
  • Der älteste, erhaltene Hinweis auf Bienen wurde in Myanmar gefunden. Das hier gefundene, in Bernstein eingeschlossene Tier lebte wohl vor 100 Millionen Jahren.

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