Ein Naturwunder im Herzen des Karwendels
Gleirschklamm
Entdeckt die verborgene Pracht der Gleirschklamm, eines der spektakulärsten Naturjuwele im Karwendelgebirge. Diese beeindruckende Schlucht, bekannt für ihre majestätischen Felsformationen, sprudelnden Wasserfälle und das kristallklare Wasser, bietet ein unvergessliches Erlebnis für Naturliebhaber und Abenteuersuchende.
Inmitten der atemberaubenden Landschaft des Karwendels entfaltet sich die Gleirschklamm als ein Ort von roher, unberührter Schönheit. Hier, wo das Wasser seit Jahrhunderten seinen Weg durch massive Felswände bahnt, erlebt ihr die Natur in ihrer ursprünglichsten Form. Der Pfad durch die Klamm, gesäumt von üppigem Grün und dem melodischen Gesang der Wasseramseln, führt euch auf eine Reise durch die Zeit – zurück zu den Wurzeln der Natur.
Zeitreise in Stein
Die Geschichte der Gleirschklamm
Die Gleirschklamm, ein Juwel im Karwendel, verzaubert mit ihrer unberührten Schönheit und einer tief verwurzelten Geschichte. Umgeben von imposanten Felsen und durchzogen von glasklaren Wasserfällen, bietet sie ein unvergleichliches Naturerlebnis. Beim Wandern entlang des schmalen Steigs, der sich etwa 45 Minuten durch die Schlucht schlängelt, spürt man die ungestüme Kraft des Wassers, das sich seit Jahrhunderten seinen Weg bahnt. Die Klamm ist ein Ort, an dem die Natur in ihrer reinsten Form erlebbar wird, weit entfernt von der Hektik des Alltags.
In der Vergangenheit diente die Gleirschklamm als wichtige Route für die Holztrift, eine Praxis, die die Landschaft und die Menschen der Region prägte. Im Frühsommer, wenn das Schmelzwasser die Klamm füllte, wurden die Holzstämme in die Fluten gelassen. An der „Klausen“, einem Aufstauungspunkt am Eingang der Klamm, warteten die Stämme auf das Signal, um dann mit gewaltiger Kraft talwärts zu schießen. Diese gefährliche Arbeit erforderte Geschick und Mut, Eigenschaften, die die Holzflößer, die Trifter, in besonderem Maße besaßen.
Heute sind die Spuren dieser vergangenen Epoche fast verschwunden, doch die Legenden und Erzählungen über die harte Arbeit und das Leben im Einklang mit der Natur sind in der Gleirschklamm lebendig geblieben. Ein Besuch hier ist daher nicht nur ein Eintauchen in die Schönheit der Natur, sondern auch eine Hommage an die Menschen und ihre Geschichten, die diese Klamm einst geformt haben.
Wichtige Hinweise
- Der Weg durch die Klamm kann stellenweise anspruchsvoll sein. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind empfohlen.
- Die Gleirschklamm ist ein geschütztes Naturgebiet. Bitte hinterlassen Sie keinen Müll und respektieren Sie die Flora und Fauna.
- Wir empfehlen die öffentliche Anreise zum Bahnhof Scharnitz. Ihre Gästekarte gilt als Fahrkarte für alle öffentlichen Busverbindungen in der Region (bis nach Telfs und Mittenwald), inklusive Bahnfahrt zwischen Seefeld und Scharnitz.
- Vom Bahnhof Scharnitz aus sind es nur 10 Minuten Fußweg zum Ausgangspunkt am Naturpark-Infozentrum Scharnitz.
Pfade der Entdeckung
Wandern in der Gleirschklamm
Einzigartiges Klamm-Erlebnis sichern
Geführte Wanderung in der Gleirschklamm
Genussmomente in der Natur
Einkehrmöglichkeiten rund um die Gleirschklamm
Anreise & Mobilität
Mit dem Zug nach Scharnitz gelangen
Die Regionalbahn & S-Bahn ( Scharnitz — Gießenbach — Seefeld — Reith und retour) ist täglich in Betrieb. Die Gästekarte gilt während eures Aufenthalts als Fahrkarte für alle öffentlichen Busverbindungen in der Region (bis nach Telfs und Mittenwald). Zusätzlich ist auch die Bahnfahrt zwischen Seefeld und Scharnitz und der Wildmoosbus inkludiert. Vom Bahnhof Scharnitz aus sind es nur 10 Minuten Fußweg zum Ausgangspunkt am Naturpark-Infozentrum Scharnitz. Genaue Informationen dazu sind in den entsprechenden Tourenbeschreibungen verfügbar.
Parken
Parkmöglichkeiten für Autofahrer
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Geführte Tour im Naturpark Karwendel
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